Kompendium der Katechismus der Katholischen Kirche

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Kompendium der Katechismus der Katholischen Kirche
28 Juni 2005
Catechismus - Compendia
2005, Libreria Editrice Vaticana
Naar de 1e gedrukte versie, beschikbaar op de Wereldjongerendagen Keulen 2005
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August 2005
12 november 2024
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- Artikel 2 Das fünfte Gebot: Du sollst nicht töten
466
Warum muss das menschliche Leben geachtet werden?

Weil es heilig ist. Von seinem Beginn an bedarf es der Schöpfermacht Gottes und bleibt für immer in einer besonderen Beziehung zu seinem Schöpfer, der sein einziges Ziel ist. Niemandem ist es erlaubt, ein unschuldiges menschliches Wesen direkt zu zerstören, weil dies schwer gegen die Menschenwürde und gegen die Heiligkeit des Schöpfers verstösst. "Wer unschuldig und im Recht ist, den bring nicht um sein Leben" (Ex 23,7).

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467
Warum verstösst die rechtmässige Verteidigung von Menschen und Gesellschaften nicht gegen diese Norm?

Weil es bei der Notwehr um die Entscheidung zur Selbstverteidigung und um die Geltendmachung des Lebensrechtes seiner selbst oder anderer und nicht um die Entscheidung zur Tötung geht. Die Notwehr kann für den, der für das Leben anderer verantwortlich ist, sogar eine schwerwiegende Verpflichtung sein. Die eingesetzte Gewalt darf jedoch das notwendige Mass nicht überschreiten.

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Kinderen hebben het recht op een thuis zoals dat van Nazareth ->=geentekst=

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468
Wozu dient eine Strafe?

Eine Strafe, die von einer rechtmässigen öffentlichen Autorität verhängt wird, hat das Ziel, die durch das Vergehen herbeigeführte Unordnung wieder gutzumachen, die öffentliche Ordnung und die Sicherheit der Personen zu verteidigen und zur Besserung des Schuldigen beizutragen.

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469
Welche Strafe darf verhängt werden?

Die verhängte Strafe muss der Schwere der Straftat angemessen sein. Infolge der Möglichkeiten, über die der Staat verfügt, um das Verbrechen zu unterdrücken und den Täter unschädlich zu machen, sind heute die Fälle, in denen die Todesstrafe absolut notwendig ist, "schon sehr selten oder praktisch überhaupt nicht mehr gegeben" (Enzyklika Evangelium vitae). Wenn unblutige Mittel hinreichend sind, hat sich die Autorität an diese Mittel zu halten, denn sie entsprechen besser den konkreten Bedingungen des Gemeinwohls, sind der Würde der Person angemessener und nehmen dem Schuldigen nicht endgültig die Möglichkeit der Besserung.

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470
Was verbietet das fünfte Gebot?

Das fünfte Gebot verbietet als schwerwiegende Verstösse gegen das Sittengesetz:
  • den direkten und willentlichen Mord und die Beihilfe dazu; die direkte Abtreibung, als Ziel oder als Mittel gewollt, und die Mitwirkung daran; dieses Vergehen wird mit der Exkommunikation bestraft, weil das menschliche Wesen von der Empfängnis an in seiner Unversehrtheit absolut zu achten und zu schützen ist;
  • die direkte Euthanasie, die darin besteht, dass man durch eine Tat oder die Unterlassung einer geschuldeten Handlung dem Leben behinderter, kranker oder sterbender Menschen ein Ende setzt;
  • den Selbstmord und die freiwillige Beihilfe dazu, weil er ein schwerer Verstoss gegen die rechte Liebe zu Gott, zu sich selbst und zum Nächsten ist. Die Verantwortung dafür kann aufgrund eines Ärgernisses verstärkt oder wegen besonderer psychischer Störungen oder schwerer Furcht vermindert werden.

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471
Welche medizinischen Verfahren sind gestattet, wenn der Tod unmittelbar bevorsteht?

Die Pflege, die man gewöhnlich einer kranken Person schuldet, darf nicht abgebrochen werden. Erlaubt sind dagegen die Verwendung schmerz lindernder Mittel, die nicht auf den Tod abzielen, sowie der Verzicht auf die Anwendung medizinischer Verfahren, die in keinem Verhältnis stehen und bei denen es keine begründete Hoffnung auf einen positiven Ausgang gibt.

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472
Warum muss die Gesellschaft jeden Embryo schützen?

Das unveräusserliche Lebensrecht jedes Menschen von der Empfängnis an ist ein Grundprinzip der bürgerlichen Gesellschaft und ihrer Gesetzgebung. Wenn sich die Staatsmacht nicht in den Dienst der Rechte aller - und besonders der Schwächsten, zu denen die Ungeborenen gehören - stellt, werden die Grundmauern des Rechtsstaates untergraben.

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473
Wie vermeidet man das Ärgernis?

Das Ärgernis besteht darin, andere zum Bösen zu verleiten. Man vermeidet das Ärgernis, wenn man die Seele und den Leib der Person achtet. Wenn man andere absichtlich zu einer schlimmen Verfehlung verleitet, begeht man eine schwere Sünde.

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474
Welche Pflicht haben wir gegenüber dem Leib?

Wir sollen in vernünftiger Weise für die eigene leibliche Gesundheit und die Gesundheit anderer Sorge tragen, dabei jedoch den Körperkult und jede Art von übertreibungen meiden. Ausserdem sind der Genuss von Drogen, die zu äusserst schweren Schädigungen der Gesundheit und des menschlichen Lebens führen, sowie das übermass an Speisen, Alkohol, Tabak und Medikamenten zu meiden.

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475
Wann sind wissenschaftliche, medizinische oder psychologische Experimente an Personen oder Menschengruppen sittlich erlaubt?

Solche Experimente sind sittlich erlaubt, wenn sie im Dienst des ganzheitlichen Wohls der Person und der Gesellschaft stehen und keine unverhältnismässigen Gefahren für das Leben und die physische und psychische Unversehrtheit der betroffenen Personen mit sich bringen; diese müssen entsprechend informiert und einverstanden sein.

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476
Sind die Verpflanzung und das Spenden von Organen vor und nach dem Tod gestattet?

Die Organverpflanzung ist sittlich annehmbar, wenn der Spender seine Zustimmung gegeben hat und keine übermässigen Gefahren für ihn bestehen. Für die edle Tat der Organspende nach dem Tod muss der tatsächliche Tod des Spenders sicher feststehen.

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Een geschenk voor het leven: enkele overwegingen over het doneren van organen ->=geentekst=

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477
Welche Handlungen stehen im Widerspruch zur Achtung der körperlichen Unversehrtheit der menschlichen Person?

Solche Handlungen sind: Entführungen und Geiselnahmen, Terrorismus, Folterung, Vergewaltigungen, direkte Sterilisation. Nur aus streng therapeutischen Gründen sind Amputationen und Verstümmelungen einer Person sittlich zulässig.

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478
Welche Fürsorge schuldet man den Sterbenden?

Sterbende haben ein Recht darauf, die letzten Momente ihres irdischen Daseins in Würde zu leben. Man soll ihnen vor allem durch das Gebet und die Sakramente beistehen, die auf die Begegnung mit dem lebendigen Gott vorbereiten.

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479
Wie soll man die Leiber der Verstorbenen behandeln?

Die Leiber der Verstorbenen sind ehrfürchtig und liebevoll zu behandeln. Die Einäscherung ist gestattet, sofern sie nicht die Auferstehung des Fleisches in Frage stellen will.

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480
Was fordert der Herr von jeder Person im Blick auf den Frieden?

Der Herr, der jene selig preist, "die Frieden stiften" (Mt 5, 9), fordert den Frieden des Herzens. Als unsittlich verurteilt er den Zorn, der das Verlangen nach Rache für ein erfahrenes übel ist, sowie den Hass, der dem Nächsten absichtlich Böses wünscht. Wenn man diesen Haltungen willentlich und in Dingen von grosser Bedeutung zustimmt, sind es schwere Sünden gegen die Liebe.

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481
Was ist der Friede in der Welt?

Der Friede in der Welt, der für die Achtung und die Entfaltung des menschlichen Lebens erforderlich ist, besteht nicht einfach darin, dass kein Krieg ist oder ein Gleichgewicht der einander, entgegengesetzten Kräfte herrscht. Der Friede ist die "Ruhe der Ordnung" (hl. Augustinus), "das Werk der Gerechtigkeit" (Jes 32, 17) und die Wirkung der Liebe. Der irdische Friede ist Abbild und Frucht des Friedens Christi.

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482
Was ist für den Frieden in der Welt erforderlich?

Für den Frieden in der Welt ist erforderlich, dass die persönlichen Güter angemessen verteilt und gesichert sind, die Menschen frei miteinander verkehren können, die Würde der Personen und der Völker geachtet und die Gerechtigkeit und Brüderlichkeit unter den Menschen gepflegt werden.

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483
Wann ist der Einsatz militärischer Gewalt sittlich gestattet?

Der Einsatz militärischer Gewalt ist sittlich gerechtfertigt, wenn die folgenden Bedingungen gleichzeitig gegeben sind: die Sicherheit, dass der erlittene Schaden dauerhaft und schwerwiegend ist; die Wirkungslosigkeit aller friedlichen Alternativen; ernsthafte Aussichten auf Erfolg; die Vermeidung von schlimmeren Schäden, auch in Anbetracht der Zerstörungskraft der modernen Waffen.

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484
Wem obliegt im Fall der Kriegsgefahr die strenge Beurteilung dieser Bedingungen?

Sie kommt dem klugen Ermessen der Regierenden zu. Diese haben auch das Recht, den Bürgern die Pflicht zur nationalen Verteidigung aufzuerlegen. Sie sollen dabei das persönliche Recht jener achten, die den Waffengebrauch aus Gewissensgründen verweigern, aber dann die Pflicht haben, der Gemeinschaft in anderer Form zu dienen.

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Een geschenk voor het leven: enkele overwegingen over het doneren van organen ->=geentekst=

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485
Was verlangt das sittliche Gesetz im Fall eines Krieges?

Das sittliche Gesetz bleibt immer gültig, auch im Fall eines Krieges. Es verlangt, dass die Zivilbevölkerung, die verwundeten Soldaten und die Kriegsgefangenen menschlich behandelt werden. Vorsätzliche Handlungen gegen das Völkerrecht und Befehle, solche Handlungen auszuführen, sind Verbrechen, für die blinder Gehorsam kein Entschuldigungsgrund sein kann. Massenvernichtungen sowie die Ausrottung eines Volkes oder einer ethnischen Minderheit sind als schwerste Sünden zu verurteilen. Man ist sittlich verpflichtet, sich Befehlen zu widersetzen, die solche Verbrechen anordnen.

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486
Was ist zu tun, um den Krieg zu vermeiden?

Wegen der übel und Ungerechtigkeiten, die jeder Krieg mit sich bringt, muss alles getan werden, was vernünftigerweise möglich ist, um ihn auf jeden Fall zu verhindern. Insbesondere müssen vermieden werden: Anhäufung und Handel von Waffen ausserhalb der gesetzlichen Regelungen durch rechtmässige Gewalten; Ungerechtigkeiten vor allem in wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht; ethnische und religiöse Diskriminierungen; Neid, Misstrauen, Stolz und der Geist der Rache. Alles, was unternommen wird, um diese und andere übel zu beseitigen, trägt zum Aufbau des Friedens und zur Vermeidung des Krieges bei.

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